Samstag, 12. Mai 2018

Ganz oben auf meiner "Löffelliste" …


Mein Gott, dieses Leben ist so fragil … Keine/r weiß, was der nächste Moment bringt. Und es könnte schon der letzte sein …
Also füllen wir unser Da-Sein mit Wesentlichem, Wertvollen, mit Würdigem …

Der Gedanke hat Kraft: Würde ich, was ich gerade tu, auch dann tun, wenn ich wüsste, dass meine Zeit noch heute/diese Woche abläuft?!

Müsste ich "demnächst abtreten", würde ich nur wenig bereuen (Radio-Moderator/TV-Karriere, Weltbestseller, Chefredakteur, Verlagsboss - jo mei ... Weil´s damit nix wurde, ist mir sicher auch viel erspart geblieben - und dafür gab´s Freiheit & Unabhängigkeit in Überfluss);
EINES steht jedoch ganz oben auf meiner bucket list: eine EIGENE FAMILIE.

Darf man das so lässig, geradezu flapsig formulieren, wenn´s doch um Lebens-Essenzielles geht?! – Noch dazu in den social media?

Warum nicht?! Wie soll denn sonst die Chance eröffnet werden, dass "die Richtige" davon erfährt? - Mut kann man nicht kaufen ... Und vielleicht sind wir vielfach zu "schwergewichtig" und in unserer Bedeutsamkeit ungelenk unterwegs; ein bisserl mehr Leichtigkeit, Ver-rückt-sein und Talent zum Spielerischen stünde uns allen gut.

Also Ja, mein Herzenswunsch lautet tatsächlich: Ich möchte gerne Vater-Verantwortung übernehmen ... In mir ist ein Sehnen nach familiärer/partnerschaftlicher Geborgenheit, nach Fortpflanzung; einen – DEN wesentlichen Samen zu säen: Wenn´s da eine Seele gibt, die meint, ich könnte ein guter Vater sein, dann lade ich sie ein - und "empfehle" ihr zudem, die „passende Mutter“ gleich mitzubringen ... Eine faszinierende Frau, die Sinn für das Außergewöhnliche (= MICH) hat ...


"Wie bitte, DER?
Der ist doch schon über 50 ...
Ist der jetzt komplett mischugge ...?!“

Bin ich?
* verrückt
* zu alt
* grenzenlos naiv?
Eine Mischung aus all dem – und noch mehr?!

Oder erkenne ich, wissend, dass Genie und Wahnsinn oft eng beinander liegen,  - endlich - das Wesen und die wahren Möglichkeiten des Lebens?! Die JETZT gegeben sind. Wenn man sich zu seinen Wünschen und seinem Sehnen bekennt. Wenn man Chancen nutzt. Wenn man mutig ist. Wenn man sich nichts pfeift. Wenn man Vertrauen in den Fluss des Seins hat. Wenn man sich selbst und seine Bedeutung relativiert. Wenn man den Genierer ablegt. Wenn man "d'Leut" reden lässt - und sich über das Wohlwollen der wenigen echten, handverlesenen Freundinnen und Freunde freut; deren Rückhalt als tragfähiges Fundament schätzt. 

Zum Muttertag - und darüber hinaus - wünsche ich allen Müttern das ALLERBESTE! In besonderer Wertschätzung.

Und es "juckt mich", keck & öffentlich zu fragen: Wer (noch) Mutter werden möchte - und eine "Freigeist-Affinität" spürt - sei herzlich eingeladen; zunächst auf einen unverbindlichen Cafe, um mal Wesentliches miteinander zu besprechen ... ;-))

Ich geb' schon zu, ein bisserl crazy ist das schon; mich reitet wohl auch der "Schreib-Abenteurer", dem es Spaß macht, als unberechenbarer Freigeist irritierend zu wirken. - Und Konservative, Systemtreue sowie Fremderwartungs-Junkies aus dem feinpolierten Konzept zu werfen; ein bisserl Empörung hervorzurufen und an den Fassaden des Scheins zu kratzen.

Mir selbst ist wichtig, dass ich NIEMANDEN – und schon gar keine Frau - verletze. Dass ich mich selbst und alle Beteiligten ernst nehme. Wesentlich ist, meinen Liebsten im Umfeld – die sind ja ohnehin auch alle Freigeister - und mir selbst achtsam, aufrichtig und wertschätzend zu begegnen.
So sei der Traum formuliert - dem Universum unterbreitet: Ich sehne mich nach echter Familie, danach, für wen „wichtig“ zu sein, da zu sein, als Partner geschätzt zu werden, Zeit miteinander zu teilen, einander zu inspirieren, Träume zu verwirklichen … und, ja, Vater zu werden.

Ich bin frei - absolut frei - frei für GEMEINSAMES ...

Das Leben ist zu schön, um es alleine und nur - so wundervoll das ist - mit Bücherschreiben zu füllen!
Ich möchte Worte nunmehr wahrhaft lebendig werden lassen …

Danke für Ihr/Dein Wohlwollen – und vielleicht sogar für die Unterstützung ;-)
Vielleicht kennt ja wer wen, die …


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